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Thema: Nach der Befreiung

Die Handreichung stellt den Begriff und die Praxis der “Repatriierung” ein und beschreibt Lebenswege ehemaliger sowjetischer Häftlinge nationalsozialistische Lager und Zwangsarbeiter:innen nach dem Krieg. Im Unterricht sollen Diskussionen zu Themen “Möglichkeiten und Grenzen der Entschädigung für das Leid der Häftlinge”, “Erinnerungs- und Vergessenskulturen in der Sowjetunion und in Deutschland” ermöglicht werden.

 

Zielgruppe: Jugendliche ab 15 Jahren, ab 10. Klasse 

Länge: 120 Minuten.

Ego-Dokumente entstehen, wie auch andere historische Quellen, in einem bestimmten Kontext und dienen unterschiedlichen Zwecken. Sie spiegeln die Ansichten ihres Autors/ ihrer Autorin wider, d. h. sie sind aus der Sicht von überlebenden Opfern verfasst, die ihr Leiden und ihre Überlebensstrategien dokumentieren. In vielen Fällen geschieht dies lange nach den beschriebenen Ereignissen. Daher ist es eine wichtige Aufgabe der Lehrkraft, den Schüler:innen zu helfen, das vorgeschlagene Material kritisch zu lesen, zu interpretieren und in einen entsprechenden Kontext zu stellen.

 

Степан Коваленко, военнопленный

Jakow Schepetinskij

Wladimir Korobow

Александра Вайткус, принудительная рабочая

Galina Kirillowna Gisbrecht (Kabanowa)

Владимир Кузьмин, военнопленный

Alexander Marikoda

Николай (Микола) Власенко, принудительный рабочий 

Stella Nikiforowa (Kugelmann)

Wladimir Kozhan

Монак