Sowjetische Zwangsarbeiter:innen Archive - Vergessene Zeitgenossen

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„Wir wurden dort ausgezogen, wir waren völlig nackt, na ja, und dort jagten sie uns durch die Stockwerke“

"All diese Tagen hat mich nur die Liebe zu Maria am Leben gehalten."

„Und so gingen wir immer weiter, ich weiß nicht, wieviel wir gegangen waren. Deutsche Kinder gingen raus, schauten auf uns. Ortbewohner schauten auf uns Hungrige, natürlich gab niemand etwas.“

Ein blauer Kasten.

„Ich weiß nicht, wie ich überlebt habe.“

„Da gab es nette Menschen. Ein guter Mensch trifft überall auf gute Menschen. Ich habe niemanden etwas Schlechtes getan, für mich sind alle Menschen gut. Alle Menschen sind gut, schlechte gibt’s für mich nicht.“

„Dies ist es, was mich beschäftigt, und die Schuldner werden immer Schuldner sein.“

„Nichtgehen konnten wir nicht, weil sie bekanntgaben, dass sie unsere Eltern fortbringen würden, wenn wir nicht kämen.“

„Jeder hatte einen Winkel. Sowohl Russen als auch Franzosen, Niederländer und Belgier...“

„Man verlud uns in Güterwaggons, direkt aus dem Gefängnis, in eine separate Gefangenenzelle und brachte uns nach Deutschland.“

Anton Rudnow

„Und als wir befreit wurden, hatte ich keine Kraft, um mich zu freuen, oder auch nur zu reagieren.“

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